vielen Dank für die Rückmeldungen! @Christian: Den Goodwin hatte man mir empfohlen und mir gefällt der sehr gut. Er dient mir mehr für das Allgemeinverständnis bzgl. Aufbau von Schiffen. Ist schön bebildert und zeigt auch Unterschiede zu Bauweisen anderer Länder. Außerdem hätte ich ja tatsächlich noch den 35 Jahre gut abgelagerten Torso meiner Victory... @Robbi: Ich werde nicht leichtsinnig vom chinesischen Plan abweichen. Aber ich habe mir jetzt tatsächlich die Ancre-Pläne bestellt. Ich erhoffe mir vor allem Zusatzinformationen. Und vielleicht kann man das ein oder andere Detail ja doch optimieren.
Ich habe nun weiter beplankt. Der Bug hat mir Kopfzerbrechen gemacht. Hier habe ich einen Übergang von rund auf spitz, der in der Baubeschreibung nicht weiter beschrieben wird. Unicorn zeigt in der Beschreibung eine Hand, die ein Straken der Spanten andeutet und als nächstes Bild den fertig beplankten Rumpf. Nicht sehr hilfreich... Ich habe mir im Bausatz das Teil der Reling gesucht und danach einen Hilfsspant gebaut (hoffe, die Rundung passt so). Weiter unten habe ich mich am Geschützdeck orientiert. Dazwischen habe ich kleine Kiefernleisten gesetzt. Darüber habe ich nun beplankt. Hoffe, dass ich die Hilfskonstruktion später wieder aus dem Rumpf gebröselt bekomme, ohne Schaden anzurichten.
Grüße Willi
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also ich habe mir nun doch die teuren Ancre-Pläne bestellt und schon Einiges gefunden, das mir das Verständnis erleichtert. Gerade was z.B. die Deckbeplankung angeht, sollte ich mit den Ancre-Plänen ohne übermäßigen Zusatz-Aufwand schon mal deutlich dichter an das Original kommen. Und auch einen Mondfeld habe ich noch erworben. Jetzt habe ich erstmal genug zu lesen.
Als Mastfüße konnte ich gerade noch ein paar Distanzklötzchen in dem Rumpf verkleben. Der Mast sitzt so jetzt quasi in einem Vierkantrohr.
Dann habe ich meinen Modellständer ertüchtigt und mit dem Modell verschraubt. Dazu hatte ich ja die M4-Gewindehülsen im Rumpf verklebt. Den Modellständer kann ich nun wieder mit einer Grundplatte verstiften (hier gabs im Baumarkt nur MDF-Platten). Auf diese Platte habe ich nun die Lage von Spanten und Masten übertragen. So habe ich auch bei voll beplanktem Rumpf die Bezugspunkte zum Bauplan. Auch das "Nagelmuster" möchte ich später von dieser Grundplatte auf das Modell übertragen.
Was das Verfüllen der Spantzwischenräume angeht, versuche ich jetzt mal einen Abschnitt mit Styrodur (-Ersatz). Der Grund, für das Abweichen von den Ratschlägen hier und der sonst üblichen Methode (Balsa, Sperrholz...) ist, dass mir vor dem großen Aufwand beim Straken graut. Verbunden mit der Angst, dabei die Rumpfkontur zu versauen. Außerdem: Ich baue ja einen Rumpf mit doppelter Beplankung. Die von Robert beschriebene Methode ist ja eher für einlagig beplankte Modelle gedacht. Der Hersteller Unicorn hält ein Verfüllen ja ohnehin für überflüssig, so dass eigentlich alles, was ich hier zusätzlich mache, die Situation verbessern sollte. Absehbar ist jedoch, dass ich mir mit dem quellenden Estrichkleber, den ich jetzt probehalber verwendet habe, die Oberfläche der Spanten versauen werde. Hier werde ich also sorgfältig verputzen müssen, um die Beplankung ordentlich verkleben zu können.
Grüße Willi
elektrowilli
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mein Schiff ist unsinkbar und entdröhnt...:-) Das hat soweit alles gut geklappt. Nur das Schneiden mit dem Heißdraht habe ich gelassen, das ging mit einem scharfen Messer besser. Ich würde es tatsächlich wieder so machen. Dann habe ich probehalber eine Planke verklebt. Zu meiner Freude und Überraschung hält das "Styromaterial" sogar meinem Sekundenkleber stand. Der löst das Material zwar stark an, aber nicht völlig auf (solange man nicht auch noch Aktivator verwendet). Alles in allem also auch eine brauchbare Verbindung zwischen Planke und Stützstoff. Ponal hätte man natürlich immer nehmen können, aber mit Sekundenkleber geht es einfach fixer. Irgendwie bin ich immer noch in Richtung "Leistungsbasteln" unterwegs und muss vielleicht einfach mal entschleunigen. Ansonsten steuere ich auf eine größere Baustelle zu. Ich muss mal sehen, wie ich mein Problem verständlich machen kann.
Grüße Willi
elektrowilli
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die Beplankung schreitet voran. Eigentlich wollte ich mit der ersten Beplankungslage schon mal für die "Sichtbeplankung" üben, war dann aber irgendwie doch zu bequem. Die Planken sind jetzt also so drauf, wie sie am schnellsten die Oberfläche verschließen. Ist für die Festigkeit später aber vielleicht sogar von Vorteil, wenn sie zur oberen Beplankung auch mal quer stehen. Aber der Respekt vor der zweiten Lage ist eher gewachsen.
Meine oben erwähnte "größere Baustelle" betrifft die Berghölzer. Aber soweit bin ich noch nicht. Dafür hat sich eine andere Frage zwischengedrängelt: Die Trempelrahmen. Der Plan sieht vor, dass ich nach der ersten Außenbeplankung innen das Schanzkleid planken soll (einlagig). Dann sollen die Trempelrahmen gesetzt werden, also durch Innen- und Außenbeplankung. Außen werden die Stirnseiten der Trempelrahmen durch die zweite Beplankungsschicht bis auf einen kleinen Absatz wieder verdeckt, innen bleiben die Stirnseiten dann aber sichtbar! Ich war lange davon ausgegangen, dass das so korrekt ist. Warum sollten es die Chinesen denn sonst so beschreiben? Die Pläne von Boudriot und auch das abgebildete Modell zeigen aber mehr oder weniger eindeutig, das die innere Beplankung über die Trempelrahmen geht. Ich müsste diese also setzen, bevor ich das Schanzkleid innen beplanke!
Könnte das vielleicht jemand bestätigen? Ich würde es gerne richtig machen. Der Aufwand ist auch nicht nennenswert größer...
Grüße Willi
elektrowilli
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die "Basisbeplankung" ist nun vollständig und grob verschliffen. Die Stützstege sind entfernt und auch meine Hilfskonstruktion am Bug konnte rückgebaut werden, ohne Schäden zu hinterlassen. Das Schanzkleid innen habe ich mit Balsastreifen zusätzlich stabilisiert. Das ist noch nicht final, hier muss noch weiter aufgedoppelt werden.
Für das Einzeichnen der Geschützpforten liegt dem Bausatz eine Sperrholzschablone bei. Bei einem Schiffsrumpf, der in jeder Richtung gewölbt ist, ist das nicht sonderlich praktikabel, aber besser als nichts. Ich habe versucht, mich am Hauptdeck und den Spanten zu orientieren und die Schablone permanent korrigiert. So sollte es jetzt passen.
Für die Trempelrahmen enthält der Bausatz Platten aus 2mm Kirsche, die zu einem Vierkantrohr verklebt werden. Dieses schneidet man dann in passende Scheiben. Die ersten Trempelrahmen sitzen und ich bin froh, dass ich kein 100 Kanonen Schiff gewählt habe. Da sich auf meinen letzten Post keiner gemeldet hat, werde ich nun die Trempelrahmen setzen, bevor ich das Schanzkleid innen beplanke. Die Stirnseiten der Rahmen werden dann also nicht mehr sichtbar sein. Weicht vom (chinesischen) Plan ab, aber ich hoffe, das ist so korrekt.
Grüße Willi
elektrowilli
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@Eberhard: Die Drehmaschine ist eine Schaublin 102 und die Dreh-Fräsmaschine ist eine "DBF Kleinwerkzeugmaschine". Das war die Hommel UWG der DDR, hat auch gleiche Eltern. Da sie zwischen einer "echten" Drehmaschine und einer mannhaften Fräse steht, kommt sie eigentlich nie zum Einsatz. Ich habe sie jetzt ins Ebay gestellt um Platz für einen Proxxon Dickenhobel zu haben.
ich bin ein schlechter Trempelritter! Nachdem ich die Backbordseite erfolgreich durchlöchert hatte und mit meinem Werk auch durchaus zufrieden war, habe ich mich der anderen Seite zugewandt. Auch hier wieder das Problem, die Schablone korrekt auf dem Rumpf auszurichten. Während man in der Länge die Mallen als Bezugspunkte hat, ist die Ausrichtung in der Höhe schwierig. Und auf beiden Seiten sollte ja die Höhe der jeweiligen Trempelrahmen gleich sein. Den ersten Rahmen auf der Steuerbordseite musste ich mal direkt korrigieren.
Und dann die bittere Erkenntnis: Ich habe wohl alle Rahmen auf der Backbordseite zu tief gesetzt. Ich hatte mich ja am Oberdeck orientiert. Dass mir noch 1mm Deckbeplankung fehlen, hatte ich auf dem Schirm. Ansonsten habe ich wohl einen bescheuerten Anfängerfehler gemacht. Der Plan zeigt das Modell mittschiffs geschnitten, das gewölbte Deck also an seiner höchsten Stelle. Die Rahmen sitzen außen und haben zum Deck dann also einen größeren Abstand. Der Boudriot-Plan zeigt (mit Bezugspunkt Decksbalken) ohnehin einen deutlich größeren Abstand. Man sieht ja auch durch bloßes Draufschauen, dass mit meinem Deckabstand kein Kanonenrohr mittig aus dem Rahmen ragen kann! Eine halbfertige Lafette von meiner "Scheibe" zeigt das deutlich.
Fazit: Ich werde die Rahmen der Backbordseite in der Höhe versetzen müssen. Ich bekomme das wohl hingefrickelt, aber es ist viel sinnlose Arbeit, die man durchaus hätte vermeiden können.
Grüße Willi
elektrowilli
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meine Trempelrahmen sind leidlich korrigiert, und das Ganze wird einem Schiff immer ähnlicher. Ich bin mal sehr gespannt, ob das mit den markant schwarzen Berghölzern ein stimmiges Bild mit den Stückpforten gibt. Ansonsten habe ich unerwartet tierischen Beistand erhalten. Mit Gebbis Erlaubnis überwacht jetzt auch bei mir ein kritischer Vogel mein Tun. Paule (nach John Paul Jones) ist Experte in Sachen Bonhomme Richard!
Zwei Fragen habe ich noch:
1. In einem (weiteren) erworbenen Buch habe ich gesehen, dass man am Heck "verbreiternde Butten" setzen kann/soll. Bei der Grundbeplankung hatte ich diese Keile gesetzt, weil es so einfach war. Ich war aber davon ausgegangen, dass man diese bei der Sichtbeplankung vermeiden sollte. Ich hätte jetzt unter dem letzten Bergholz den größten Rumpfumfang zum Kiel gesucht und danach die Anzahl der Planken gewählt. Dazwischen die Planken verjüngt (viel Arbeit). Was ist korrekt?
2. Ich überlege, ob ich vor der Außenbeplankung das Schanzkleid innen beplanken sollte. Wie wurden die Planken dort genagelt? Zwei mal pro Planke und auf wirklich jeden Spant?
Würde mich über Antworten freuen.
Grüße Willi
elektrowilli
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sehr schöne Fortschritte am Modell der "Bonhomme Richard". Zur Beantwortung Deiner Frage 1 möchte ich Dich auf den Baubericht unseres Kollegen Alexander aufmerksam machen und da speziell auf die Beiträge #151 bis #164, in denen die Plankungsmethode quasi Schritt für Schritt nachvollziehbar ist.
Mit seiner Methode kann die Beplankung ohne irgendwelche Butten bewerkstelligt werden. Zu beachten ist dabei, daß Planken (vor allem im Bugbereich) zum Teil eigenartige Formen annehmen und zugeschnitten werden müssen. Die genaue Form kann durch Auflegen eines Malerkreppbandes, auf das die Kontur der Planke übertragen wird, ermittelt werden. Zu beachten ist bei dieser Methode, daß die für die Beplankung vorgesehenen Leisten ein wenig klein breiter als berechnet sein müssen, damit bei Bedarf die Breite erhalten oder aber die Leisten verjüngt, bzw. in Form ausgeschnitten werden können.
Außerdem wurde das Plankenschema von Französischen Schiffen schon einmal diskutiert. In Beitrag #3 dieser Diskussion ist die Plankung der "Commerce de Marseille" abgebildet, die ohne verbreiternde oder verschmälernde Butten auskommt. Auf der Abbildung ist auch deutlich erkennbar, daß französische Schiffe einen sehr flachen, aber doch deutlich erkennbaren Sprung aufwiesen. Dieser Sprung sorgt dann dafür, daß die abschließende Planke am Poopdeck als ganzes ausgeführt und nicht in Dreiecke zerschnitten werden muß.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und viel Erfolg bei den nächsten Schritten der Beplankung.
vielen Dank für Likes und für Jürgens ausführliche Beantwortung meiner Frage! Den "Sprung" hatte ich so noch nicht auf dem Schirm.
Bleibt noch die Frage nach der Benagelung des inneren Schanzkleides. Noch mal zur Verdeutlichung: Theoretisch sitzt alle 1,5cm ein Spant. Das innere Schanzkleid wird mit 5mm Leisten beplankt. Theoretisch müsste ich also auf jeder Planke 4 Nägel pro Spant setzen, siehe letztes Bild der Scheibe im Anhang. Ich scheue nicht den Aufwand, aber sieht das nicht "übernagelt" aus? Außen werde ich das tun, da habe ich aber auch breitere Planken.
Ansonsten habe ich Kiel und Steven gesetzt. Die Basisbeplankung musste ich teilweise auf null schleifen (ich hätte den Hilfskiel vor der Beplankung verjüngen sollen). Den Hinweisen hier im Forum folgend habe ich Kiel und Steven mit einer 1mm Leiste belegt, um eine Sponung zu haben. Mal sehen, ob es hilft. Den Steven hätte man vermutlich erst später setzen sollen, ich konnte aber der Versuchung nicht widerstehen, den noch auf dem Baubrett mit dem Kiel plan zu schleifen. Nun muss ich mich halt sehr vorsehen.
Zum Abschluss "Gruppenbild mit Scheibe".
Grüße Willi
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ich habe mit allen verfügbaren Mitteln versucht, ein Raster für Plankenstöße und Benagelung auf den Rumpf zu bringen. Der Ehrgeiz ist, meine echten und gefakten Plankenstöße schon mit den gedachten Spanten in Übereinstimmung zu bringen. Vermutlich nehme ich mir zu viel vor, aber ich kann es ja mal versuchen.
Und dann habe ich versucht, für das Hauptdeck einen Wassergang zu bauen. Der chinesische Plan sieht keinen vor, bei meiner "Scheibe" jedoch schon. Und falls ich später Speigats bauen möchte, müssen die ja auch irgendwo enden. Ich habe mir quadratische Leisten gehobelt, aus diesen dann Dreikantleisten mit Fase. Im Bugbereich biegen sich die bescheiden, hier muss ich vermutlich noch mal ran. Obwohl man sie dort ja eigentlich nicht sieht...:-)
Grüße Willi
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wenig Baufortschritt, viele Fragen. Ich habe am Heck mal die ersten Sichtplanken gesetzt. Soweit so gut. Ansonsten habe ich die Zahnstocherproduktion aufgenommen. Ich habe mich entschieden, das Nagelbild von Boudriot zu übernehmen und je 4 Nägel pro Planke und Spant zu setzen. Der Chinesische Plan sieht "nur" zwei vor. Das macht dann alleine für die Außenbeplankung ca. 23500 Nägel! Und damit das auch wirklich ein sinnliches und unvergessliches Erlebnis wird, habe ich einzeln verpackte Zahnstocher gekauft. Äh..., ja. Paule ist jedenfalls schon ganz aufgeregt, wird mir wohl aber keine große Hilfe sein.
Zwei Fragen habe ich noch:
1. Ich werde demnächst viele Leisten (Planken) längs in der Breite anpassen müssen. Wie macht ihr das? Wie spannt ihr die Leisten ein, womit wird bearbeitet (sägen, schleifen, schneiden)? 2. Ich hatte den Bausatz in der billigsten Variante bestellt, das war Material Kirsche. Die Berghölzer sind Ebenholz, ansonsten gibt es keinerlei Kontraste, was das Holz angeht. Ich überlege nun, eventuell für die Decks ein helleres Holz nachzubestellen. Was soll ich nehmen? Der Kontrast zu der recht dunklen Kirsche sollte womöglich auch nicht so stark werden, oder?
Grüße Willi
elektrowilli
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Zitat von elektrowilli im Beitrag #29 1. Ich werde demnächst viele Leisten (Planken) längs in der Breite anpassen müssen. Wie macht ihr das? Wie spannt ihr die Leisten ein, womit wird bearbeitet (sägen, schleifen, schneiden)?
Meine Methode: Mit Kreppband die Planke am Rumpf abpausen, Kreppband auf Leiste kleben und mit einem über Kopf installierten Bandschleifer ausschleifen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.