Der Bau beginnt immer mit dem Ausschneiden der Mallen. Diese haben oben einen Zugabe und werden auf Pappelsperrholz geklebt. Ich hatte zwei Bretter von 5 mm starkem Sperrholz erstanden. Durch nachhaltige Anordnung komme ich mit einem Brett aus. Eine Besonderheit stellt der in die Bugspanten hineingearbeitete Knick mit hohlen überfallenden Seiten dar. Er ist in Malle K und L sichtbar. Und so wird die Sloop später aussehen. Wer mehr über die Leith Smack wissen möchte, darf die Recherche lesen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ohne den Hansi wäre ich nicht so weit gekommen. Und da sagt einer "Alte Plastikkrähe"..... Das Mallengerüst ist aufgestellt, eine Vierkanntleiste bildet das Kielschwein. Die Enden sind mit Massivholz aufgefüllt worden. Vor dem Konstrukt liegen 6 Vierkantleisten. Sie werden über Nacht im Gartenteich eingeweicht und morgen als Stringer eingenutet. Diesmal stehen die Mallen recht weit auseinander, deswegen will ich mehr Stringer setzen. Bin durchaus zufrieden.
Gruß Jörg
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Bild 1 zeigt die englische Yacht, als sie so weit war. Die Anzahl der Mallen ist gleich, die Länge auch. Die Enden sind noch nicht mit Massivholz aufgefüttert, aber die Verriegelung für die AKF ist bereits ausgeführt.
Bilder 2 und 3 geben die Smack wieder. Ich habe diesmal mehr Stringer eingenutet. Die schwarz markierte Leiste ist aufgesetzt und bildet den Abschluss der Bordwand. Die folgende Leiste ist auf Deckshöhe. An den Enden ist in diesem Bereich Frischhaltefolie aufgeklebt, die Bordwandbeplankung soll sich hier nicht mit dem Rumpf verbinden. Es ist eine sehr harmonische Form. Hansi ist grauer geworden. Wir werden es mit Plantur 39 und Stressmanagement versuchen.
Gruß Jörg
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Net übertreibe. Erst am Samstag, Familienbad. Hansi ist immer der letzte in der Wanne.
Am dritten Tag wird der Rumpf beplankt. Das war immer so - Genesis 2. An einigen Stellen wurde noch nachgekittet. Der Kiel ist aufgesetzt. Es ist wieder der Stab einer Sylvesterrakete. Die Enden wurden mit dem Bandschleifer verjüngt. Das dritte Bild zeigt die englische Yacht, als sie in diesem Bauzustand war. Da sind große Übereinstimmungen. Die englische Yacht hatte jedoch ein erhöhtes Achterdeck und war rund 60 Jahre älter.
Gruß Jörg
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Die Steven wurden angesetzt und mit Zahnstochern verdübelt. Der Rumpf wurde mit Kitt geglättet. Die Wasserlinie wurde angezeichnet, dazu mehrere Vorgaben für Bergholz und Zierleisten. Die Halterungen für die AKF wurden eingesetzt. Der Rumpf wurde mit Epoxy gestrichen. In Bild 1 wurde die AKF festgesetzt. Wer genau guckt, sieht die Hohlkehle im Bugbereich. Sie ist ein markantes Merkmal in dem Hedderwick Entwurf, siehe Beitrag 1. In Bild 3 ruht die Leith Smack im Ständer der englischen Yacht. Beide Segler sind sich sehr ähnlich, die Länge und Breite stimmen auch überein, das passt. (1)
Gruß
Jörg
(1) Es fällt mir immer schwerer ein neues Modell zu finden. Ich baue bevorzugt Jachten oder Schoner aus dem 18. oder 19. Jh. und da ist kaum was neues. Thomas hat mir gute Bilder und Risse vom irischen Kinsale Hooker gemailt. Sehr schönes Schiff, aber zu klein. Der macht das extra!@emily.ndh
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Jetzt sind wieder diese wundersamen Zeichen auf dem Rumpf, Zeichen , wo nur der Matthias deuten kann. @victory78 Also, der Hansi kann sie Euch erklären: Mit Eddingstift werden diese Markierungen auf dem Rumpf und später auch auf dem zugeschnittenen Gewebe angebracht. Der Rumpf wird anschließend mit Epoxi bestrichen und das Gewebe wird deckungsgleich aufgelegt. Bei dem Wetter kann ich draußen arbeiten und das ist gut. An zwei Stellen hatte ich das Balsaholz durchgeschliffen und die Mallen schauten hervor. So habe ich Papierstückchen aufgeklebt, vor dem Laminieren. Andernfalls würde ein Loch entstehen, wenn ich später die Mallen herausbreche. Papier besteht aus mehreren Lagen und der obere Bereich verbindet sich mit dem Gewebe, der untere mit den Mallen. Der Rumpf bleibt heil.
Gruß Jörg
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Es ist tatsächlich so, Frank. Bild 1 zeigt zwei weitere Stellen, wo ich Papierstücke auf Löcher geklebt habe. Wir verraten es aber niemanden. Das Modell wurde außen mit Spritzspachtel besprüht, Unebenheiten wurden mit Nigrin Autospachtel nivelliert. Später wurde der Rumpf mit wasserfestem Schleifpapier überschliffen. Anschließend wurden die Berghölzer und Zierstreifen aufgesetzt. Und gestern noch wurden die neuen Teile mit Epoxi eingestrichen. Das Zeug war am Morgen nicht durchgetrocknet, trotzdem wurden innen die Mallen entfernt. Abschließend wurde der Innenraum satt mit Epoxi eingestrichen. Dann bin ich an den Teich.
Muss jetzt in die Werkstatt. Die beiden anderen Modelle haben Schäden beim Transport erlitten, musste bremsen.. Das zweite Bild zeigt die englische Yacht, als sie so weit war. Der Drehmast ist bereits aufgestellt, nun werden die Decksbalken eingezogen. Vor- und Achterdeck sind höher gesetzt. Hinter der Yacht steht die holsteinische Jacht.
Gruß Jörg
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Holder Horrido, Die Schäden an den Modelle sind beseitigt, die Modelle wieder einsatzfähig. Sie standen ungesichert im Kofferraum und die Trägheit der Masse setzte sie in Bewegung. Nun kann ich mich mit Dir befassen. Ich pflege eine defensive Fahrweise, ergo vorausschauend, Risiko vermeidend und immer rücksichtsvoll. Auch gegenüber dem eigenen PKW. Da gibt es gewisse Nordlichter, die den eigentlich unkaputtbaren Eco Boost Motor schrotten. Das ist tatsächlich passiert. @hanseat
Mit freundlichem Gruß Jörg
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