Du weist, dass ich bei den Begrifflichkeiten schwächel. Daher folgende Klarstellungen: Meine Seile von den Servos erfüllen die Funktion der Brassen. Bullins werde ich vermutlich nicht einsetzen, vielleicht durch Gummischnur, die mit weißem Zwirn ummantelt ist. Das Untersegelschot bei Fock- und Großmast ist unten am Schothorn befestigt, läuft frei durch das jeweilige Rohr, kommt auf der anderen Seite wieder raus und ist da wieder am Untersegelschot befestigt. Bei der Schränkung der Rahen wird das Untersegelschot mitbewegt. Eine Halse, also ein Seil nach vorn, will ich nicht einsetzen. Ich habe diese Technik schon bei dem Walfängermodell eingesetzt und das klappt gut.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #256 Ich habe diese Technik schon bei dem Walfängermodell eingesetzt und das klappt gut.
Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, weil nichts das luvseitige Schothorn nach vorne holt, außer das Seitenliek über die luvseitige Rahnock und dabei verzieht sich das Segel, so dass es nicht wirklich sauber steht, weil die Rahnock weiter vorsteht, als das Schothorn. Auf der Leeseite ist es umgekehrt. Im Idealfall sollte das Schothorn bei strammen Seitenliek lotrecht unter der Rahnock stehen.
Aber es ist ja nicht alles falsch, was....usw. (s.u.)
Deinen Walfänger habe ich nicht mehr auf dem Schirm. Gibt es den auch hier im Forum?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi,@Willi Walfänger ist in Skarphee # 115, mehrere Fahrbilder. Aber er ist ein Topsegelschoner und das Schothorn ist an der Rahe festgemacht. Die wird von den "Brassen" gezogen. Nicht vergleichbar.
Geh noch mal in Skarphee #143, letztes Bild der Schonerbrigg, vergrößere es durch Anklicken. Am drehbaren Mast ist unten dieser u-förmige Hebel für die Untersegelschoten, Umleitung durch Ringe, rote Plastikrohre, durchs Deck und zu den Schothörnern. Keine Halsen. Auch nicht vergleichbar, denn die Untersegelschoten werden durch den u-förmigen Hebel geführt.
Willi, jetzt sehe ich das Problem!
Muss darüber schlafen.
Jörg
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Hallo Matthias, Das Schmuckstück habe ich gesehen:Oszi, vorgeschalteter Drucköler, Kondensator, Speisewasserpumpe. Aber mit defektem Kessel. Das bringt nichts.
Schneid Dir nicht die Fingerkuppe ab mit dem Papierschneider. Die sind scharf!
Gruß
Jörg
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Es ist mir eine große Freude und Genugtuung die Fertigstellung des Fockmastes melden zu können. Da könnten noch einige Seile angebracht werden, aber ich muss sehen. Bei der Blinde, die ja mitgeschwenkt wird, habe ich vorn Elastikschnur (mit Gummi drin) eingesetzt und das hemmt doch schon etwas. Da muss ich ausprobieren, was ich den Servos noch zumuten kann.
Das gestrige Problem habe ich auch gelöst (?). Die Schoten laufen nicht mehr einfach hin und her in einem Rohr quer durch den Rumpf, sondern sie sind an die Hebelarme der Servos angebunden. Es war recht schwierig, diese Verbindungen zu schaffen, denn das Deck ist ja zu und innen ist es eng. Mit Drähten habe ich mikroinvasiv im Rumpf rumgestochert, Seile verlegt und Führungsringe angebracht. Für die Ansteuerung des Großsegels müssen sich die Schoten kreuzen, das heißt auf die andere Seite gelegt werden. Also hier wurde nicht gefuscht wie bei den Abgaswerten. Vorn seht Ihr auch die zweite Charge der Segel liegen. Die Teamarbeit hier vor Ort klappt halt. Jetzt muss ich noch die Liektaue drumnähen. Das ist etwa so spannend wie Kugelschreiber zusammenzuschrauben. Vielleich, ja, vielleicht kommt die Galeone noch dieses Jahr zum Segeln.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Noch fehlen einige Seile, aber die Segelverstellung klappt. Auch Die Rute des Besansegels schwenkt gut aus. Morgen noch einige Anschlussarbeiten und wenn das Wetter mitmacht, geht es am Sonntag an den Weiher. Mal sehn.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Jörg, ich find Deine Susan einfach toll. Hoffentlich klappt am Sonntag alles zu Deiner Zufriedenstellung. Die sonst dort heimischen Haie und Salzwasserkrokodile sind ja gottseidank schon gen Süden gezogen. Viel Glück und immer KEINE handbreit Wasser im Rumpf.
Liegt sie zu tief im Wasser, ist sie zu rank, fährt sie rückwärts, ist das Zusatzruder zu klein? Ich werde berichten.. Außer dem Nutria, den üblichen Fischen, Enten und Nilgänsen sind keine unangenehmen Wasserbewohner dort zu finden. Ein Reiher kommt gelegentlich. Und die lästigen Rennbootfahrer.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Du Jörg, habe eben gesehen: Dein Nachbar auf der gegenüberliegenden Straßenseite hat hinterm Haus einen kleinen Pool...wegen der Rennbootfahrer bestimmt eine Alternative... Nutrias sind dort auch eher selten, wegen dem Chlor...