also.... ich bin beeindruckt, das ist alles einfach nur genial......
ich frage mich nur wie und wo du diese seefahrerische geschichte aufbewahren willst, das sind ja mittlerweile 3 eigene dios (oder habsch mich da nune verzählt)
Gruß Andi
Ich bin mich suchen gegangen, sollte ich nicht wieder zurück sein, bevor ich wieder da bin, gebt mir bitte bescheid
Guten Morgen, werte Anwesende, und vielen Dank für alle "erhobenen Daumen" und freundliche Kommentare!
Andi/Zackermann fragt, wie sich das platzmäßig ausgeht......
Geht sich nicht aus, davon mußte ich mich schon lange verabschieden, es sei denn, ich finde einen Sponsor, der mir ein Museum baut...... Diese Dioramen gehen leicht ins Uferlose, so Sachen wie "Die Reede von Texel" oder dieses Wahnsinnsprojekt der Völkerschlacht bei Leipzig ( der Name fällt mir im Moment nicht ein) brauchen ein Museum oder eine Kommune, einen Verein oder Ähnliches, um entstehen und überleben zu können. Mit nichts davon kann ich aufwarten; deshalb sind meine kleinen Spielereien letztendlich nur für die Linse der Kamera gedacht, und lösen sich nach einer gewissen Zeit in ihre Bestandteile auf. Diese- die Bestandteile- hebe ich zwar auf, aber auch das stößt an Grenzen.
Ich versuche mir Jörg/Gebbi's Haus vorzustellen mit an die 70 Schiffen in Fahrmodellgröße, nein, ich kann's mir nicht wirklich vorstellen, aber das Platzangebot kann natürlich schon die Lösung sein. Deshalb habe ich im Lauf der Zeit ein paar Tricks entwickelt, eine Art Requisitenkammer, aus der man Dinge immer wieder verwenden kann. So befindet sich zum Beispiel die HMS Beagle zwar in einer Vitrine, wie alle meine Sachen, aber das kleine Boot, welches der Belebung der Wasserfläche dient, habe ich nicht festgeklebt, es spielte seine Rolle schon bei vielen Aufnahmen...
Anlässlich des Nachbaues dieses holländischen Gemäldes habe ich eine Wasserfläche gebaut, nicht zu flach, sondern ziemlich wellig; darin habe ich die Schiffe versenkt eingebaut, aber nicht befestigt. Die Fläche ist 0,5 qm groß, eine noch handbare Größe, und für die Moby-Story wurden die Löcher wieder geschlossen. Die Moby- Dummies haben an der Unterseite eingesetzte Zahnstocher, so kann ich sie befestigen, wo und wie ich will, und die Löcher sind in dem Styropor kaum zu sehen, detto hat der Mast der untergehenden Pequod eine Spitze und funktioniert genauso. Für die ins Wasser gefallenen Seemänner muss man dann schon einen Bauchschnitt machen, aber einer davon hat schon vor 10 Jahren bei einer HO- Anlage in einem Teich gepritschelt, jetzt brauchte ich ihm nur ein Shirt anzuziehen.....
Durch die Wellen sind die Walfangboote gut einzusetzen, denn bei flachem Kamerawinkel brauchen sie nicht versenkt zu sein. Für die Pequod , wenn sie wirklich im Wasser stehen sollte, müßte ein Ausschnitt gemacht werden, aber wenn ich sie am hinteren Ende der Wasserfläche positioniere, vor dem Hintergrund, dann sieht das aus als wäre sie im Wasser.....
Es ist also eine Form von "temporary art", die nur als Foto überleben kann, solange ich den Sponsor nicht finde.....aber den suche ich gar nicht, irgendwie finde ich diese Kreativität mit Ablaufdatum erfrischend, ich bin ja nicht Michelangelo oder Leonardo, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob die bei allen ihren Werken auf Ewigkeitswert gesetzt haben.....
walter
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mit diesem Platzproblem kämpfe ich sehr. Im Schlafzimmer sind zum Beispiel 10 sehr ausgefallene Fahrzeuge. Nun ist das Schlafzimmer auch recht groß und mein Weiberl ist sehr verständig. Ja, das ist sie. Dafür spiele ich ihr auch oft das schöne Lied vor: "This is what you get for lovin´me" Ist von, von ....? Peter, Paul and Mary!
Im Unterschied zu Deinen Kreationen sind sie alle startklar. Empfänger und Batterie rein und die Fahrt beginnt.
Gruß
Jörtg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!