Die gestern gezeigten Teile wurden vervollständigt, die Niedergänge kamen hinzu. Die Gitter über den Oberlichtern hinten will ich mit Büroklammern herstellen. Mal sehen, ob es klappt.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Es hat geklappt. Sieht gut aus. Dafür sind Büroklammern eigentlich da. Weiß aber niemand! Die Langhölzer wurden gedrechselt; Baum, Gaffel, Bugspriet und Stenge. Dazu entstanden Blöcke verschiedener Größe, Juffern und Kauschen.Die müssen alle noch einzeln ausgeformt werden. Hansi ist auch angetan.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Da steht Rex drauf, 6 mm. 1000 x. DIN7405. Heftklammern steht auch drauf. Büroklammern sehen anders aus. Nehme ich immer als Verbindung zwischen Servo und Ruder. Muss ich vorher gerade biegen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die mittelenglische Smack hat sich mal der ostfriesischen Schaluppe zugesellt. Welch ein Unterschied im Aussehen! Die unteren Juffern sind gesetzt, der Bugspriet ist befestigt und die Saling ist auch schon da. Morgen geht es mit dem stehenden Gut weiter.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Wir waren am Teich bei viel Sonne und Wind. Zuerst segelte der französische bewaffnete Schoner. Den Bauplan fand ich im Shop des Marinemuseums von Barcelona. Er war wohl aus der Zeit um 1830 und ein Glattdecker, hatte auf jeder Seite 4 Geschützpforten und ein Deckhaus achtern. War es ein Begleitschiff für Konvois, eine Zollschiff, ein Kapererschoner gar? Um 1830 war eigentlich Schluss mit den lettres de marque. Das Modell segelt hurtig bei jedem Wetter, es hat nur die Funktionen Segelverstellung und Ruder. Und keinen aufgespießten Waschbären. Anschließend war die alte "General Hunter" vom Lake Huron auf Patrouille. Auch sie ist ist gerne bei Starkwind unterwegs. Später musste ich eine Menge Wasser aus dem Rumpf holen. Wo es rein kommt, weiß ich noch nicht. Die Smack will auch mit zum Weiher. Also in Begleitung eines erprobten Seglers darf sie. Das habe ich ihr versprochen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ich hatte es ihr versprochen und hier ist sie auch schon unterwegs, im Gefolge der schwedischen Fregatte Bodekull und mit Kurs auf die schwimmenden Inseln. Heute war Tag der Rahsegler. Die nächsten beiden Bilder zeigen erst die Bodekull und dann die Barentsz Jacht und danach segelt noch die koloniale Bark. Diese Modelle lassen sich schwerer steuern als solche mit einem Gaffelrigg, aber ankommen tun sie auch. Bilder sind heute mit dem Handy gemacht. Schlecht, weil total ohne KI, Thomas!
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Wash Smack hat ihre Segelschablonen erhalten. Das lasse ich jetzt erst mal eine Weile auf mich wirken. Im zweiten Bild sieht man es deutlich. Sie ist bereit, sie will segeln. Die Webleinen sind eigentlich überflüssig bei diesem Gaffelrigg. Aber es gibt Fotos von der "Leslie & Nellie, wo sie angebracht sind. Also sind sie da.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Smack wird zu meinen kleineren Modellen gehören. Aber es geht noch kleiner. Der tasmanische Kutter war im Original 12,80 m lang (38 cm Rumpflänge beim Modell), die Smack 16,33 m. Der Kutter wurde 1833 gebaut und hat ebenfalls nur eine geringen Längswölbung. Er war jedoch ein Frachtschiff, also breiter und mit mehr Tiefgang. Deshalb steht die Smack erhöht auf einem Buch. Die Segel sind ausgeschnitten, gefalzt, gereiht und z.T. getönt. Gerade werden sie mit der Maschine genäht. Das macht wieder mein treusorgendes Weiberl.
Gruß Jörg
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Etwas neidisch bin ich schon auf Dich. Jemanden zum Segel nähen, könnte ich auch gebrauchen. Ich habe nun 3 Wochen täglich händisch die Segel der Grönland genäht. Meine Frau hat Mitleid unf bekommt nun die gebrauchte Nähmaschine einer Freundin, auf welcher ich dann zukünftig meine Segel nähen werde.
Ich bin gespannt auf die Segelfotos der Smack, sie müsste gute Segeleigenschaften haben.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
In der Werft:Grönland, Jagt, 1867, HMS Snake, Cruiser Class 1797 In der PLanung: Seeadler, Belem, Padua. etc.......... In der Flotte: Vanadis, chin. Dschunke, S100 (deutsch. S-Boot), Poseidon (peruan. Schlepper), Faimount Sherpa (Hochsee-Schlepper), etliche Speedboote aus Holz, Black Pearl (RC-Plastik-Segler)
Ich verstehe dich natürlich, lieber Türkay. So ein willfähiger Partner ist sehr kostbar. Es ist ja nicht damit getan, wenn man eine Maschine hat und dann loslegt. Zuweilen ist die Spannung des Zwirns zu stark, die untere Spule ist leer, irgendwas will nicht. Aber der Sachse aus dem Dunkelwald hat sich das Nähen selbst beigebracht und du wirst es auch hinkriegen, ihr seid Ingenieure, die können das. Ich bin nur Philologe, ein Niemand. Die Smack ist segelfertig, alle Taue sind angebracht, die Segel sind angeschlagen. Ich warte nur auf mehr Wärme. Hier liegt die "Leslie & Nellie" im Hafen von Boston, Lincolnshire. Seit 1934 war es ihr Heimathafen und sie trug die Registrierung BN 27. Von hier wollte 1620 eine Gruppe von Separatisten nach Holland fliehen. Sie wurden gefasst und in die Gildenhalle verbracht. Nach einer Verurteilung und Leistung einer Geldstrafe unternahmen sie einen weiteren Fluchtversuch und gelangten nach Holland. Bekannt wurden sie als Pilgrim Fathers. Ein wichtiges Mitglied war William Brewster, der Postmeister von Boston. Im Hintergrund ist sein Standbild zu sehen. Hier beginnt der Pilgrim Fathers´ Memorial Road Trail.
Gruß Jörg
PS.: Es fehlen noch die Besatzung, die Pumpen, die Anker und die Baumkurre mit dem Netz. Das muss ich alles sehr leicht bauen, damit das Boot keine Schlagseite bekommt.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ich will hier deinen Baubericht nicht verwässern. Werde noch im Baubericht der Grönland von meinem Nähmaschinen-Abenteuer berichten.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
In der Werft:Grönland, Jagt, 1867, HMS Snake, Cruiser Class 1797 In der PLanung: Seeadler, Belem, Padua. etc.......... In der Flotte: Vanadis, chin. Dschunke, S100 (deutsch. S-Boot), Poseidon (peruan. Schlepper), Faimount Sherpa (Hochsee-Schlepper), etliche Speedboote aus Holz, Black Pearl (RC-Plastik-Segler)
Die Baumkurre mit Grundschleppnetz befindet sich an Bord, kann aber jederzeit ausgesetzt werden -"shooting" the beam. Die Netzleine ist am Bratspill belegt und läuft über den stemhead (Bugbeschlag mit integrierter Rolle). Von hier führt sie außen an der Bordwand entlang nach innen zum towing post/stopper, also dem Zugpfosten und dann zum Netz. Thole Pins/ Dollen geben den Winkel vor, in dem das Schiff das Netz ziehen wird. Das Dampfspill wird erst beim Einholen eingesetzt. Die Anker sind auch schon da, die Ketten stammen aus Augsburg. Ein Produkt der dortigen TH. Bild 2 zeigt das Grundschleppnetz. Die schwarzen Kufen an den Seiten sind aus GFK - ich muss Gewicht sparen. Oben ist die Baumkurre aufgesetzt, unten wird ein mit Rollen beschwertes Tau nachgeschleppt. Fische und Garnelen, die aufgeschreckt werden, steigen hoch und sind durch das darüber liegende Netz gefangen, sie geraten in den Netzsack. Dieser ist durch den Steert verschlossen. Mein Netz besteht aus einem Stück Strumpfhose von Ergee, die Marke mit dem angenehmen Baumwollzwickel, Typ Soft Dream.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!