Noch was zum Thema Bohrständer und Verlaufen: Die Erfahrung von Dunkelwald-Uwe, daß ".. der Bohrständer gern mal aus der Achse will...", kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. Allerdings arbeite ich mit hoher Drehzahl, und verwende auch bei Holz, bevor ich das eigentliche Loch bohre, spezielle Zentrierbohrer, die sicher nicht verlaufen. Bei der Verwendung von normalen Wendelbohrern für Metall kann die Querschneide auf dem Material "tanzen", und die Bohrung wird dann tatsächlich ungenau. Daher wird auch beim Bohren in Metall vorzentriert, der Bohrer sucht sich dann sogar selbst die richtige Stelle, falls man leicht daneben liegt. Dann allerdings, und auch wenn man ohne Zentrierung bohrt, und der Bohrer nicht sauber senkrecht ins Material fährt, kann es schnell zu Bohrerbrüchen kommen. Eine genaues Beobachten des Bohrers bei der Arbeit ist daher wichtig. Wenn man mit einem Kreuztisch arbeiten kann, und Zentrierung und Bohrung nacheinander exakt abkurbelt, ist mir so etwas aber noch nie passiert.
der Kiel, samt falschem Kiel ist nun endlich dran. Eine Laschung habe ich nun endlich auch hinbekommen, wenn auch noch nicht so hundertprozentig. bb024_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) bb026.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Steven am Bug musste neu gemacht werden, da durch den Bohrer-Unfall dieser gesplittert war. Mit euren Tipps zum Bohren, klappten nun auch alles problemlos. Leider auch hier nicht 100% die Mitte erwischt. Ich hoffe mal, dass sieht man später nicht mehr, wenn die Beschläge dran sind.
Ich habe zwischenzeitlich versucht, mal die Kielplanke anzufertigen. Allerdings ist der Übergang zwischen Kiel, Bugsteven und Rumpf etwas seltsam. Da bin ich grad ziemlich am verzweifeln, wie ich da ne ordentliche Form hin bekomme. Mich beschleicht da das Gefühl, dass ich da totalen Bockmist gebaut habe...
Viele Grüße
Thomas
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" A. Einstein
Zitat von Starbuck im Beitrag #47 .......Mich beschleicht da das Gefühl, dass ich da totalen Bockmist gebaut habe...
Viele Grüße
Thomas
Sagt meine Frau auch immer, also Willkommen im Club....
Aber im ernst, so einen feinen Kiel hab ich nicht hinbekommen.
Eins ist mit aufgefallen;
Unbenannt-1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
das sieht aus als wäre eine Delle drin? oder täuscht das Foto.
Unbenannt-2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Am Heck scheint mit der Übergang zum Totholz etwas aprupt. der müsste geschmeidig sein, damit die Planken bis an den Steven ohne Knick laufen können. (das sieht nur auf dem Baukastenmodell so aus, weil das Mittelbrett rausragt und die Furnierbeplankung einfach an dem Knick aufhört, ) Ich würde es noch ein wenig anspachteln und schleifen
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Santa Maria Fertiggestellt: Karavelle PINTA, Karavelle NINA
Hallo Thomas, Was der Uwe so meint, also er kann sich oft nicht gut ausdrücken. Zum Heck: Kleb glattes Tesakreppband auf die braune Steven Kieleinheit. Spachtele Holzkitt auf. Schmirgel es sanft bei. Das Tesaband soll verhindern, dass das braune Holz Schaden nimmt.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
@Gebbi@Jan Marten Ich denke, da täuscht das Foto ein wenig. Ein Delle kann ich dort nicht entdecken. Ich poste mal ein Bild, sobald ich etwas weiter bin. Habe festgestellt, dass ich hier und da noch etwas Spachteln muss, da doch noch einige Vertiefungen im Rumpf aufgefüllt werden müssen.
Den Übergang am Totholz nehme ich nochmal in Angriff. Wobei beim Anlegen einer Test-Planke nicht sooo viel Luft dazwischen war.
Momentan baue ich erstmal eine Helling, um den Rumpf stabil zu halten, währen ich die Ausschnitte für die Auflanger des Schanzkleides erstelle.
Viele Grüße Thomas
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" A. Einstein