Wunderherrlich! Wenn du noch die Muße hast, straffe noch das Bojenreep zur Ankerboje, da das Schiff schon Fahrt macht sollte die hinterhergezogen aussehen.
Für die Gefallens- Bekundungen und Glückwünsche danke ich Euch allen sehr. Das erfreut auch mich, wenn es auch oft nicht die reine Freude war und von Anspannung geprägt war und die immerwährenden Zweifel, ob das eine oder andere gelingt. Mit dem Abwiegeln "es ist nur ein Modell" konnte ich mich dann auch nicht selbst überzeugen. Aber -egal ( ! ) Jetzt sollte sie aber -husch- in die Vitrine, wenn die nur schon da wäre. Auch egal- jetzt trinken wir erst 'mal 'Einen
ORI 87 Störtebeker Bier.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dies ist keine Schleichwerbung. Ich weiß noch gar nicht, ob es überhaupt schmeckt -habe ich neulich im Supermarkt entdeckt und sieht jedenfalls zünftig aus.
Das Bojereep, Daniel @dafi ist abgesoffen bzw. hat sich vollgesogen, man sieht es auf der Wasserplatte beim Anker verschwinden und kurz vor der Boje wieder auftauchen. Ferner ist durch den Staudruck des Rumpfes ein leichter Vorwärtstrieb entstanden, beides sorgt dafür, dass die Boje nicht dicht beim Rumpf treibt, daher ist auch nicht der eigentlich offensichtliche Zug des Reeps dargestellt.
Früher konnte ich es auf dem Rhein beobachten, wenn die großen Schlepper das Wasser abzogen und Treibholz dann bergauf geschwommen ist, dann die Wellen im Bogen -so zu sagen von hinten zuschlugen und alles überfluteten. Hydrodynamik hat eben ihre eigenen Gesetze, auch wenn der Auslöser hier ein anderer ist.
Nein ( ! ), herausreden wollte ich mich wirklich nicht .
Gratulation zum fertigen Modell auch von mir. L'Orient ist großartig geworden, das Festbier hat hoffentlich geschmeckt und die Vitrine ist inzwischen auf dem Weg?
Ich danke Dir, ja- und das "Festbier" hatte auch geschmeckt, zumindest stand es den anderen, die man so kennt, nicht nach.
Die Vitrine -in dieser Größe- lässt leider noch etwas auf sich warten. Beim Lieferanten muss es vor einiger Zeit zu einem Brand gekommen sein, so dass es zu Lieferengpässen kam. Aber wir sind ja geduldig. Vielleicht hat man mich auch vergessen und ich muss noch einmal nachhaken.
Hi Peter Also irgendwie hab ich diese Fertigstellung wohl verpasst . Aber besser spät als nie . Das ist hervorragend geworden , ein Modell das lebt . Ich wollte die Bismark eigentlich ähnlich ins Wasser setzen , trau mich aber nicht so richtig ran . Und dann sind noch all die anderen offenen Baustellen . Sehr schöne Bilder , bin schon gespannt auf dein nächstes Werk .
Ahoi, Frank @Frankie Für die anerkennenden Worte danke ich Dir. Seltsamerweise bin ich von der "Veredelung von Kunststoff- Modellen" nicht losgekommen. Gespannt auf's nächste Werk (?). Schau dir die Fußnote an -'aktuell'-. Eigentlich eine 'Schnapsidee' und ich bin mir noch nicht ganz im klaren, wie ich schrittweise die Problemchen löse, die ganz bestimmt wie aus dem Nichts auftauchen werden, wobei ich gedanklich und mit Sektionsskizzen fast alles durchgespielt habe.
Du hast die BISMARCK gebaut und willst sie umfunktionieren als Wasserlinienmodell bzw. du musst den Unterwasserrumpf erst wegnehmen ( ? ), da du "ähnlich" schreibst. Ja, das wird eine heikle Angelegenheit, wenn es ein fertig gebautes Modell ist. Ich habe vor Jahren eine ganze Serie WATERLINE- Modelle in 1 : 700 gebaut, u.a. die TIRPITZ im Kaa- Fjord als Diorama, nach Fotos der Kriegsmarine und der Royal Air Force ( siehe beigefügte Bilder )
Bezog sich auf #342. Schiff macht laut deinen Wellen Fahrt und die Boje müsste hinterhergezogen werden. So wie das Bojenreep durchhängt würde das Schiff keine Fahrt machen.
...richtig ! Die Bugseen sind zu mächtig, weil bei der Ausgestaltung der selben die Darstellung des Anker- Manövers in dieser Form noch nicht beabsichtigt war und ich muss etwas davon wegnehmen, denn das Schiff sollte bei diesem Manöver kaum Fahrt machen und der querab einfallende Wind, der sich an der Bordwand staut, hält die Boje auf Abstand und außerdem sieht man sie auch besser . Ferner ist da immer noch die Hydrodynamik ( bezüglich der Verdrängung ) im Spiel, die ein weiteres Argument für den Abstand der Boje zum Rumpf darstellt.