Danke Eberhard für die Literatur Tipps. Mit Middendorf und Curti hast Du recht. Man nimmt was im Bücherregal steht. Biddlecome, the art of rigging habe ich und werde es zu rate ziehen. Steinhaus kannte ich nicht. Kipping; werde ich dank des Links kennen lernen.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
In der Werft:Grönland, Jagt, 1867, HMS Snake, Cruiser Class 1797 In der PLanung: Seeadler, Belem, Padua. etc.......... In der Flotte: Vanadis, chin. Dschunke, S100 (deutsch. S-Boot), Poseidon (peruan. Schlepper), Faimount Sherpa (Hochsee-Schlepper), etliche Speedboote aus Holz, Black Pearl (RC-Plastik-Segler)
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In der Werft:Grönland, Jagt, 1867, HMS Snake, Cruiser Class 1797 In der PLanung: Seeadler, Belem, Padua. etc.......... In der Flotte: Vanadis, chin. Dschunke, S100 (deutsch. S-Boot), Poseidon (peruan. Schlepper), Faimount Sherpa (Hochsee-Schlepper), etliche Speedboote aus Holz, Black Pearl (RC-Plastik-Segler)
Kipping ist leider nicht so ergiebig, was mein Problem betrifft.
im "ship model builders assistent" von Charles G. Davis fand ich eine Abbildung (App. 149) welche zeigt wie die fierbaren Rahren bei kleinen Einheiten geriggt sind.
Middendorf zeigt auf Seite 308 Fig. 123 wie das zugehörige teilbare Rack mit ausgeführt wird, ein Stropp welcher mit einem Bänsel geöffnet/geschlossen werden kann und somit ohne Bügel ausgkommt - genauso etwas habe ich gesucht. Das Stropprack wird lt. M. für untergeordnete Zwecke verwendet. S. 307.
Da an der Grönland die Rahsegel nur quf Fahrbildern genutzt sind, vermute ich das hier ein untergeordneter Zweck vorliegt. So plane ich mal und warte auf den Steinhaus. Solange baue ich mal die Rahen und lese im Biddlecome ob sich dazu noch etwas findet.
Gruß Kay
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Das Problem der Racks hat mich auch schon umgetrieben, da die Literatur hinsichtlich so kleiner Fahrzeuge nur wenig ergiebig ist.
Ein offenbar häufige Lösung für die Unterrah/Breitfockrah war, diese an einem vertikalen Stag entlang laufen zu lassen. Dazu hatte die Rah in der Mitte einen Stropp in den horizontal eine Rundkausch eingebunden war. Das vertikale Stag ist oben in einem Augbolzen im Eselshaupt festgemacht und unten an Deck mit einer Laschung. Der Grund für diese Lösung war, daß man so die Rah bei gesetztem Großsegel fieren konnte. Ein Rack wäre mit dessen Reihleine bzw. Mastringen in Streit geraten. Das leider nicht sehr gute Photo eines Modells der Schleswig-Holsteinischen Jacht THETIS (1842) im Altonaer Museum zeigt diese Lösung:
Die GRÖNLAND hat zumindest heute einen Pfahlmast und alle Rahen werden offenbar fliegend gesetzt. Dort, wo die Rahen im geheißtem Zustand am Mast anliegen ist dieser mit dünnen Latten beschlagen.
Danke Eberhard @wefalck , für die Erläuterung. So wie ich die mir vorliegenden Fotos des Grönland analysiere weist der Pfahlmast eine Aussparung mit einer Rolle auf, welche das von Dir erwähnte Strag umlenkt und unten wird es gelascht mit mittels eines Blockes und einer fliegenden Pardune. Anbei dazu eine schlecht fotographierte Abbildung aus dem Buch "the ship model builders assistent" von C.G.Davis.
IMG_4178.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Kay
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sorry, da habe ich was durcheinander gebracht und was gelernt. ich habe das Fotomaterial zur Grönland gesichtet und ein interessantes Foto gefunden.
DSCF2593.gif - Bild entfernt (keine Rechte)
Man erkennt die Holzverschalung im Bereich der Einsatzposition von den 2 Rahen. Diese muss ich noch anbringen.
Weiterhin ist eine Kette mit Anschlag an der Unterrah und deren Beschläge erkennbar, diese Kette wird vermutlich in ein Fall übergehen.Siehe Abbildung im vorherigen Post.
Die obere Rah ist durch einen Rollenblock mit Hacken fixiert zu sein und wohl nicht mit der Kette verbunden. Diese Rah muss dann ein separates Fall haben, da durch die Rolle beim Fieren nur eine halbe Strecke zurück gelegt werden.
Gruß Kay
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