Heute wurde die MS Lili wieder gebadet. Mit den Fischen hat sie inzwischen ein gar herzliches Verhältnis. Sie hyperventilieren schon, wenn LILI kommt. Ja, bei mir sind die Fische im Wasser und nicht auf dem Illerstrand. Mein Sorgenkind ist nun 1,5 Stunden im Wasser und es sieht gut aus. Wirklich gut!
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Na also. Prima. Freut mich, dass die Lilli endlich stubenrein geworden ist. Aber mal ganz ehrlich: bei der Menge an Zeugs, dass Du in sie reingeschüttet hast, kann die ja gar nicht mehr leck sein, oder? Hast Du keine Gewichtsprobleme bekommen? - also ich meine damit die Lilli, nicht Dich.
Zunächst zu den seriösen Anfragen: Hallo lieber Gerhard, Was soll ich ein U Boot bauen? Hab ich doch schon. Erster Weltkrieg, Flanderntyp. Mehrere davon wurden zerlegt per Eisenbahn nach Pola gebracht und einige auch an die österreichische Marine abgegeben.
Keine Gewichtsprobleme. Ich habe mich bemüht mit der Spritze den ganzen Lack rauszuziehen. Die letzten Reste habe ich dann mit dem Pinsel "aufgekehrt". Mehr Gewicht sollte die LILI in der Tat nicht aufnehmen. Sie liegt auf der Wasserlinie. Marc, wir machen hier wieder Sachen!
Gruß
Jörg
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Der Logger und die Taka wurden beide in den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts in der Küstenschifffahrt eingesetzt. Sie transportierten Güter. Beachtliche Unterschiede sind in Form und Aussehen feststellbar. Die ältere MS LILI ist aus Stahl gebaut, die MS Kurt (Wolf) aus der Türkei wurde aus Holz gebaut. Ihre Form mit der überfallenden Bugpartie wird den kurzen, steilen Wellen des Schwarzmeeres gerecht. Diese Taka hat nur noch einen umlegbaren Mast, der für Ladearbeiten eingesetzt wird. Das Schiff hat bereits einen geschützten Steuerstand. Er ist nach hinten offen. Das farbenfrohe Aussehen steht im Gegensatz zur sachlichen Farbgebung des Loggers.
Da sich beide Schiffe wohl nie begegnet sind, habe ich sie auch nicht zusammen ins Wasser gesetzt.
DSCI0718.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Einen ähnlichen Lebenslauf wie die "Vegesack BV 2" hatte die "William Underwood". 1941 wurde sie in Rockport, Maine (USA) ebenfalls für den Fischfang gebaut und zwar als Sardine Carrier. Bemerkenswert sind die sehr schlanken Linien. Das Schiff trug nie Segel und war aus Holz gebaut. Um 1965 brach der Fischfang vor der Küste zusammen und die "William Underwood" wurde zum motorisierten Frachtschiff. Sie bediente kleine Ansiedlungen und Häfen an der Küste Maines. 2 Personen fuhren das Schiff und hatten ein Auskommen. Inzwischen hat man sie zum Ausflugsschiff umgebaut.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Da waren wir wieder am Teich, die Lili und ich. Wegen der Kälte gings gleich zur Sache. Man merkte deutlich, wie das Mädschen sich bemühte nach diesen vielen Enttäuschungen zu gefallen. Halse und Wende klappten sehr schön, sie liegt sicher im Wasser und ist recht flott unterwegs. Die Baustellen konnten geräumt werden. 1. Das Boot ist dicht - endlich!!! 2. Die neue Kupplung arbeitet gut, der Motor ist jetzt zuverlässig. 3. Eine zusätzliche Führung verhindert, dass sich das Seil für den Besanbaum im Steuerrad verheddert. 4. Die Segelverstellung ist ausgewogen.
Fahrzeiten von über 3 Stunden sind wohl möglich (Stromversorgung). Durch den Antrieb ist es ein sehr sicheres Fahrmodell. Ich bin durchaus bereit ihr die "Jugendsünden" zu vergeben.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Das ist nett von Dir, Frank, und baut mich so auf. Der Robert macht mich immer so fertig wegen dieser meiner Vergangenheit als Lehrer. Ich hab halt nix Vernünftiges gelernt, damals. @Tarjack
Gruß
Jörg
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Das ist nett von Dir, Frank, und baut mich so auf. Der Robert macht mich immer so fertig wegen dieser meiner Vergangenheit als Lehrer. Ich hab halt nix Vernünftiges gelernt, damals. @Tarjack