Das Dollbord wurtde gesetzt. Es besteht jeweils aus 3 Leisten, die vorher gewässert und vorgebogen wurden. 4 Pfosten wurden aufgestellt. Verzierungen und Speigatten wurden im oberen Bereich der Bordwand angebracht. Die Anlenkseile wurden geholt. Sie wurde mit Holzstücken gesichert. Der Rahmen und die Ladeluke wurden hergestellt. Diese muss sehr eng sitzen. Unter der Luke befindet sich die Bünn für die Langusten. Ein Gräting wurde in die Luke eingefügt.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Es ist ein Corvus corax, also ein Rabe, bzw. ein Krähenvogel. Ist wohl wieder mit dem Uwe auf Sauftour, mutmaßlich in Schweden. Dabei verträgt der Uwe doch nix. Ich wills garnicht wissen. @Marten
Der cotre langoustier ist jetzt im Festtagskleide. Als Vorbild habe ich mir die Cm 2208 "Anne Raymonde" (1926) genommen. Cm steht für Camaret und der Patron war Henri Maryan.
An der Baufront sieht es besser aus. Die Wanten sind angebracht, das Vorstag auch. Die Winde wurde hergestellt. Vom Andi @zackermann hatte ich dafür noch verschiedene gedruckte Zahnräder. Der Bugspriet hat eine seltsame Neigung, entspricht aber der Ausführung in # 19.
Gruß Jörg
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Ja, der Hansi hatte eine schöne Woche. Die Schweden sind ja dem einen oder anderen geistigen Getränk nicht abgeneigt.
Er hat auch Freundschaften geschlossen. PXL_20250617_181804748.PORTRAIT.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) traurig ist er, weil sein neuer Freund nicht mit ins puritanische Kelkheim wollte, sondern lieber hier bei uns seine Freuden genießt.....
Viele Grüße auch von der netten Dame hier, welche wie wir einen kleinen Ausflug nach Djurgarden unternahm. Königin.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Vermute, die kutschierte Dame ist der Harpe. Aus Kerchenbroich. Da fallen nur Sachsen noch drauf rein. Und dieser "neue Freund" ist ziemlich durchsichtig, wenig umsichtig.
War auch in der schönen Natur, Teicherfahrungen. Es fuhr der Langustenfänger gemeinsam mit der schwedischen Pinke. Das rote Unterwasserschiff ist ein Stück weit zu sehen. Da kann ich noch Gewicht nachlegen. Später segelte dann die britische Smack ganz alleine. Hier soll es auch einen Modellbootverein geben. Früher mal. Bei der Pinke muss ich den Hebel am Ruderstamm verkürzen. So wird der Ausschlag nach den Seiten größer. Bei diesen Fahrmodelle ist immer wieder etwas Tuning angesagt.
Gruß Jörg
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Hape, nicht "Harpe" Herr Löhrer. 🤓 Der Mann heißt schließlich Hans-Peter Wilhelm Kerkeling. Hat damals die Beatrix gedoubelt. Die alten Schweden waren da vor ihm sicher. Wollte ihm aber keiner abnehmen.
Der cotre ist jetzt ein Gaffelkutter. Er bekommt auch 2 Vorsegel. Das Topsegel wird ein "fliegendes" Hochsegel. Heute wurden die Belegnägel gefertigt und auch die Pinne. Diese bretonischen Segler verfügten über ein Sitzbrett für den Steuermann. Es geht weiter mit dem Beiboot, den Stützen fürs Trockenfallen und mit Einrichtungen für den Fischfang.
Gruß Jörg
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Der cotre langoustier ist im Hafen von Concarneau trockengefallen. Stützen verhindern, dass er auf die Seite fällt. Ich gehe davon aus, dass diese Stützen mitgeführt wurden. Als Beiboot hat das Boot ein Dory erhalten. Das ist nicht verwunderlich, denn in den 1920er Jahren fahren viele bretonische Drei- oder Viermaster nach Terre-Neuve zum Kabeljaufang, das sind ca. 2000 Seemeilen. Dories sind hier also wohlbekannt.
Zum Einholen der Netze sind Pfosten mit Zahnradübersetzung aufgestellt worden, auch die Pumpen wurden gefertigt. Der Steuermann hat sein Sitzbrett und ein weiterer Seemann steht im Schutz der Wanten.
Gruß Jörg
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Hier als Beispiel ein Bildchen vom bretonischen Hafen, wo der Herr Franklin bei seiner Mission in Frankreich seine Atlantikquerung beendete und mit der Kutsche weiterfuhr....Seither ist offensichtlich nicht mehr viel passiert
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Die Stützen waren gestern, heute geht es um die Segel. An den Teich wollte ich nicht, war mir zu heiß und zu wenig Beaufort(1) Erst wurden die Schablonen erstellt, dann wurden die Segel zugeschnitten, gefalzt und gereiht. Danach wirkte der Hansi mit Gurkenzange und Teesud. Heute kein Bild. In Bild 2 sind die Segel angetaped, nicht angeschlagen. Sie müssen noch genäht werden. Auch die Stellnetze sind an Bord. Später werde ich noch einige Reusen anfertigen. Langusten wurden mit Reusen und Stellnetzen gefangen. In Bild 3 ist auch die britische Smack zu sehen. Sie war in Boston registriert, der langoustier in Groix, das war zu dieser Zeit der wichtigste Hafen für Thunfischfänger. Die Smack verfügt über ein Grundschleppnetz und ist wesentlich flacher gebaut als der bretonische Kutter.
Gruß Jörg
(1) Beaufort: Rear Admiral Sir Francis Beaufort war ein fähiger Kartenzeichner und Hydrograph. Seine Schwester Harriet, unverheiratet, war eine hervorragende Botanikerin und schrieb Anleitungen für Kinder zur Naturbetrachtung. Beauforts Frau verstarb an Brustkrebs und Harriet zog von Irland nach London, um sich um die halbwaisen Kinder zu kümmern. In diesen Jahren entwickelte sich eine Inzestverbindung zwischen Harriet (57) und Francis (61), bis dass er wieder eine Ehe einging. In seinem codierten Tagebuch offenbarte er komplexe posttraumatische Belastungsstörungen, immerhin ereignete sich diese Übergriffigkeit in der victorianischen Epoche.
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
In Bild 1 befindet sich der cotre in der Bae Glas (bretonisch für Grüne Bucht). Das Boot bekam noch etwas Walzblei um auf der Wasserlinie zu liegen. Das mittlere Bild zeigt uns die Deckseinrichtungen und die Schilder. Neben der Registrierung hat der Kutter den Namen bekommen. Ein Fahrzeug in dem Buch über bretonische Fischerboote trug den lautmalerischen Namen "Cabellou" und er gefiel mir. Eine Halbinsel bei Concarneau wird so genannt. Im dritten Bild steht der Kutter neben dem Thunfischfänger CC 2469 "Requin". Der dritte im Bunde ist Hansi. Der Kutter ist älter, er hat noch das einfache Bootsheck, während der Anderthalbmaster über das Dundeeheck verfügt. Über Hansis Heck braucht man nicht viel zu sagen. Dem Dennis seine "Skellig" (ursprünglich die "l ´Avenir" von 1932) war nur 14,80 m lang, war ein Anderthalbmaster und verfügte über das Dundeeheck, der cotre langoustier "Cabellou" war 16 m lang. @dafi Das Modell ist segelfertig, wenn es nicht zu heiß wird, könnte ich, würde ich ....
Gruß Jörg
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