In der Werft: Bonhomme Richard im Maßstab 1:75 Hanseschiff nach Plänen von Winter Galeere La Capitana die Venetia Venetianisches Kauffahrtschiff Santa Elena Schlachtschiff Bismarck 1:200 Mehrzwecklandungsboot Tümmler Barbe Klasse Typ 520 1:50 während meiner Dienstzeit auf dem Boot
Nun geht es um die Fertigstellung der Laterne. Und dazu gehört, wie sollte es auch anders sein, das Schnitzen von Figuren, die dann auf den Stützpfosten angebracht werden müssen. Auch hier handelt es sich wieder um Karyatidhermen. Während die Huhkmannen die größten Figuren am Modell waren, sind diese Frauenfiguren die Kleinsten. Jede Figur hat eine Breite von ca. 1,7 mm, deshalb ist die Detailausführung auch nicht ganz so ausgeprägt.
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Dann werden die Figuren vergoldet und auf der Laterne angebracht.
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Nach dem Schwärzen des Gestänges wird dieses am Modell befestigt und letztlich die Laterne aufgesteckt.
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Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
vielen Dank für die Likes und Kommentare zu der Laterne!
Wie ja schon in früheren Beiträgen diskutiert, habe ich das ungleiche Erscheinungsbild des Löwen am Bugsprit sowie die Volute nachvergoldet. Die Wirkung ist nun sehr viel harmonischer. Habe dann auch gleich die zwei Löwen am Heck nachvergoldet. Nun sollte alles passen.
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Schöne Grüße Joachim
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Liebe Kollegen, wie ihr schon bemerkt habt, geht es gerade sehr langsam weiter. Gibt viel zu Hause zu tun, für meine Nebengeschäfte und gerade steht die umfangreiche Steuererklärung an. Aber, auch nebenbei muss mal ne kleine Abwechslung sein.
Erst mal was Kleines, die Belegnägel. Auch auf der Berlin wurden Belegnägel verwendet. Allerdings waren nur vglw. wenig Leinen daran belegt worden. Eine Reihe der Belegnägel wird auch für die starken Mastklampen verwendet.
Die Belegnägel werden einzeln aus Buchsbaum gefertigt, wie ihr auf dem Bild sehen könnt. Die Größe der Belegnägel entspricht in etwa denen, die ich mal von Robert (Tarjack) bekommen habe und für diese Schiffsgröße passend sind. Habe verschiedene Belegnägelgrößen erstellt. Zur Herstellung hab ich zunächst dünne Buchsbaumleisten bis runter auf etwa 0,8 mm mit dem Zieheisen gezogen. Anschließend hab ich dann Nagel für Nagel in die Maschine eingespannt und mit Schleifpapier und Messer auf die passende Größe gebracht.
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Schöne Grüße Joachim
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Wow, toll gemacht. Wollte ich sie in dieser Größe herstellen, ihre englische Bezeichnung (eigtl. belaying pin, aber auch coffin nail = Sargnagel) würde wohl an Bedeutung gewinnen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Vielen Dank liebe Kollegen für die netten Posts und vielen Likes. Als nächstes hab ich mich mal an den Ankern versucht. Als Grundlage für die Anker dienen die Pläne von Ab Hoving der Pinasse. Sie erschienen mir am besten passend für die Berlin. Als Basis für die Größe der Anker habe ich die entsprechende Literatur verwendet, Mondfeld und insbesondere die der Prins Willem. Daraus ergeben sich auch die Gewichte.
Insgesamt geht es um 4 Anker: - einen Pflichtanker mit 1200 Pfd. - einen Buganker mit 1000 Pfd. - einen Vertäuanker mit 840 Pfd. - einen Stromanker mit 320 Pfd. In manchen Literaturstellen werden sie auch etwas unterschiedlich benannt, ändert aber am Prinzip nichts.
Die entsprechend skalierten Zeichnungen aus den Plänen der Pinasse hatte ich ausgedruckt und auf Messingplatten geklebt, dann die Anker mit der Proxxon-Bandsäge ausgesägt und anschließend mühsam von Hand zurechtgeschliffen.
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Im folgenden Schritt bekamen die Anker Verdickungen angelötet, die später dafür sorgen, dass die Ankerstöcke einen sicheren Halt bekommen. Außerdem habe ich Ringe hergestellt, diese durch das vorbereitete Loch gesteck und verlötet.
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Des weiteren habe ich die passenden Flunken ausgesägt, sie leicht gebogen und anschließend auf die Arme der Anker gelötet.
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Schöne Grüße Joachim
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