Hätte gar nicht gedacht, dass ein Klo so unterhaltsam sein kann
Jetzt wieder was ganz profanes. Für die Galionsgrätings wurden Auflagen benötigt. Zum einen sind dies Leisten entlang der Galionsspanten, vom Schiffsbug bis vorne. Dazu noch ein paar Querstreben, vor und nach den Aborten.
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Letztlich wurden dann die Grätings eingepasst. Die vorderste Gräting hat seitlich Öffnungen für die Bugsprietwuhling.
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Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Ich frage mich immer, wie die Benutzung des ,hier, 2-Zylinders wohl bei ordentlichem Seegang so war......Da kann man das Wasserclosett wörtlich nehmen.
Ansonsten.....halt ich mich zurück
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Und wieder hab ich ein paar Bilder zusammengestellt, diesmal zum Kranbalken. Die Kranbalken werden auf dem Vordeck hinter der Bugreling befestigt und gehen schräg durch die Bugreling über die oberen Galionsspanten nach außen.
Durch die zwei Rollen im Balken läuft die Kattalje. Durch den Balken gibt es eine Bohrung durch die die Kattalje gesteckt und mit einem Stopperknoten oben gehalten wird. Die Kattalje läuft auf der anderen Seite durch den Kattblock. Befestigt wird die Talje dann an der Klampe auf dem Kranbalken.
Über eine außen liegende Rolle wird eine weitere Leine geführt. Sie wird vor dem Fallen des Ankers durch den Ankerring gezogen und auf Slip gelegt. So kann auf einen Zug hin der Anker fallen. Ihre Befestigung erfolgt auf einer seitlich angebrachten Klampe am Kranbalken.
Stirnseitig wird an den Kranbalken ein Flachrelief eines Katzenkopfes angebracht.
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Schöne Grüße Joachim
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Zitat von emily.ndh im Beitrag #532Sieht so aus , als wäre die Katze auf einem Auge blind .
Sehr gute Arbeit - weitermachen und weiter so .
Ja, das ist der Fluch der Vergoldung, alles, was nicht wirklich tief geschnitzt ist, geht bei der Vergoldung unter. Ich war auch noch am Überlegen, ob ich diese Köpfe nochmal mache, aber da sie nur 3,5 mm breit sind, ist das mit bloßem Auge ohnehin kaum zu erkennen. Mal schaun, ob michs irgendwann doch noch packt
Schöne Grüße Joachim
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Besten Dank Kollegen, euer Interesse ist wirklich toll!
Die Kranbalken werden durch Drückerkonsolen zur Bordwand hin abgestützt. Wie bei den Holländern seinerzeit üblich, wurde gerne die Funktionalität mit der Schönheit verbunden. Also wurden die Drückerkonsolen dementsprechend mit Schnitzwerk versehen.
Die Frauenfiguren sind wiederum als Karyatiden zu bezeichnen. In diesem Fall haben sie auch wirklich eine Stützfunktion.
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Schöne Grüße Joachim
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Das Macrocarving gefällt mir richtig gut. Sind super geworden!
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Die oberen Galionsregeln wurden am Ende zur Back hin mit Schnitzwerk versehen, welches Blattwerk darstellen sollte (Akanthus). Das Schnitzwerk ging über Eck, umfasste sowohl die Seite als auch die Oberkante der Galionsregeln. Das Schnitzwerk musste dem Verlauf der Galionsregeln angepasst werden.
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Hier nun das Ganze vergoldet (neben den Kranbalken)
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Schöne Grüße Joachim
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Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
In der Werft:Grönland, Jagt, 1867, HMS Snake, Cruiser Class 1797 In der PLanung: Seeadler, Belem, Padua. etc.......... In der Flotte: Vanadis, chin. Dschunke, S100 (deutsch. S-Boot), Poseidon (peruan. Schlepper), Faimount Sherpa (Hochsee-Schlepper), etliche Speedboote aus Holz, Black Pearl (RC-Plastik-Segler)
Vielen Dank liebe Leute für all die netten Kommentare und Likes.
So nun kommt die Maurenköpfe an die Reihe. Da hatte ich doch tatsächlich mehrere Anläufe gebraucht, zum einen, wegen der Größe und zum anderen wegen der sicheren Befestigung auf den Krullen und des Übergangs zu den Schnitzereien auf den Galionsregeln. Maurenköpfe (in der Literatur noch als Mohrenköpfe bezeichnet) betonten die Ecken an der Back zur Galion hin. Das waren nun auch endlich mal richtig große Köpfe, die waren sage und schreibe 6 mm breit, also doppelt so breit, wie sonst immer. Das gab die Möglichkeit, die Gesichter besser auszuformen. Ob es was gebracht hat, kann jeder für sich entscheiden. :)
Die ersten beiden Bilder zeigen die Köpfe während sie noch in Arbeit sind.
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Die Maurenköpfe sitzen zum einen auf den Krullen und zum anderen auf der unteren Leiste der Reling. Die Unterseiten sind dementsprechend ausgefräst, damit sie sauber passen.
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Wie üblich sind die Gesichter bemalt, während der Bart vergoldet ist und in das Schnitzwerk auf den Galionsregeln übergeht.
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Schöne Grüße Joachim
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